Lernorte

Lernorte der Nachhaltigkeit

Lernorte in unserer sogenannten „Bildungslandschaft“ sind konkrete Flächen in der Agrar- und Siedlungslandschaft oder auch an Gewässern, auf denen wir selbst bzw. als Kooperationspartner anderer Initiativen modellhafte Maßnahmen im Sinne unserer Ziele der Sicherung der Biodiversität und einer nachhaltigen Landnutzung modellhaft umgesetzt haben.

Diese Lernorte zeigen also wie es gehen kann. Hier kann live gesehen, erlebt, erfahren, wahrgenommen werden, mit welchen Maßnahmen sich die genannten Ziele erreichen lassen, wie sich die Landschaft an diesen Orten wieder in eine artenreiche Kulturlandschaft verwandelt, aber auch welchen Rahmenbedingungen und ökonomischen Zwängen diese Entwicklung unterliegt.

Bewirtschaftungsmaßnahmen spielen dabei je nach konkreter Zielsetzung in der Regel eine wichtige Rolle, finden aber zumeist nur extensiv und orientiert an der Förderung schutzwürdiger Arten und Lebensräume statt. An einigen Orten oder auf Teilflächen wird die Bewirtschaftung aber auch ganz eingestellt, um natürlichen Entwicklungen wie z. B. Sukzessions- oder auch Erosionsprozessen in Fließgewässerkorridoren mehr Raum zu lassen.

Wir nutzen diese Lernorte als Stadt-Umland-Landschaftspflegeverband dabei selbst intensiv als Erfahrung- und Bildungsorte oder Exkursionsziele bzw. auch gezielt als Aktionsflächen zur Vermittlung von praktischem Wissen und Arbeitsmethoden in der Landschaftspflege, wie Sense-, Obstschnitt-, Gewässerunterhaltungskurse etc.

Aktionen und Formate an diesen Lernorten, die wir aktiv selbst oder als Kooperationspartner oft in Zusammenarbeit mit den Kommunen als Flächeneigentümerinnen bzw. den auf diesen Flächen wirtschaftenden Landwirtinnen und Landwirten betreuen, sind somit jährliche ein wichtiger Bestandteil unseres Veranstaltungsprogramms.

Unsere Kooperationspartner in diesem Themenfeld und bei unseren Veranstaltungen sind:

  • Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt – LANU
  • INUVERSUMM

 

Mehr dazu und die Termin finden Sie unter Veranstaltungen.